Melly ich schniefte nochmal und versuchte mich zusammeln. Dann begann ich ihr alles zu erzählen, alles was auf meinem Herzen lag: "Ich hab dir doch erzählt, dass ich Luna mit der Flasche aufgezogen hatte. Lunas Mutter hatte meinem Dad gehört, damals. Sie war bei der Geburt gestorben, wie ich es dir erzählt hatte und mein Vater wollte dann auch Luna hergeben, er hätte keine Zeit für sie. Ich wollte sie aber nicht hergeben, ich ahtte sie von anfang an ins Herz geschlossen und mich fürchterlich mit meinem Dad gestritten..." Die Szene lief vor meinem inneren Auge ab, wie wir uns im Stall vor dem jungen Fohlen angeschrieen hatten, ich zu ihm gesagt hatte, er sole sich verpissen, er ein scheiß Vater sei und mich nicht verdient hätte... Und dann noch seine harte Handfläsche in meinem Gesicht, die sich wie Feuer eingebrannt hatte und er dann verschwand. "Er war danach weggegangen, ins Auto eingestiegen und losgefahren. Wenige Stunden später kam die Polizei zu uns. Ein Autounfall. Der Fahrer eines Trucks hätte einen Herzinfakt gehabt und wäre von einer Brücke mit dem Auto gestürzt, sofort tot... Es war mein Vater... Diesen Tot hatte ich schwer verkraftet. es war vor drei oder vier Jahren und zum Teil auch meine Schuld. Den Herzinfakt hatte er wegen mir, wegen unserem Streit. Auch meine Mutter und mein Bruder kamen nicht so Recht damit klar, aber wir schafften es und bald, mit Hilfe eines Psychologen und anderer betreuung ging es uns allen besser... Schließlich, an dem Tag, wo ich zu dir gesagt hatte ich müsse eilig weg? Mein Bruder hatte mich angerufn, gesagt, die Ärzte hätten Krebs bei meiner Mutter festgestellt. Angeblich wüsste man noch nicht, ob er bösartig oder gutartig war. Tja, das war gelogen. Als ich in meiner Heimatstadt ankam, war meine Mutter schon tot, ihre Beerdigung fand statt. Sie hatte schon länger ein Tumor und wusste auch schon länger, dass er bösartig war. Aber weder sie-noch mein Bruder hatten es mir erzählt. Und, als hätte das nicht schon gereicht, hatte ich mcih mit meinem Bruder gestritten, ihm die Schuld gegeben, dass er mir nix gesagt hatte, das ich ihn nicht verstehen konnte, dass er egoistisch sei." Aiuch diese Szene wiederholte sich wieder in meinem inneren Auge. Wie wir vor meiner Mutter ihrem Grab uns gefetzt hatten, vor den Arbeitskollegen und Freunden meiner Mutter. Wie er mich zuletzt ins Auto gezerrt hatte, weg von dem Grab, wir gestritten hatten, bis wir hier im Internat angekommen waren. "Er hatte mich dann wieder hierher ins Internat ghefahren, mich gezwungen hier zubleiben, worüber icih eigentlich froh wäre, hätte ich mehr Zeit gehabt, mich zu verabschieden. Und er ist einfach verschwunden, ohne eine Nachricht zurückzulassen oder zusagen wo er hinwolle, ist einfach wqeggefahren. ich habs tatsächlich geschaft, zwei Menschen nach einem Streit zu verlieren...."
Victoria Geschockt hörte ich ihr zu. *Die Arme* "Du hast Recht, das ist schrecklich, aber so hart und uneinfühlsam das jetzt von mir klingt, das Leben geht weiter. Klar darfst du dir Zeit nehmen um das zu verarbeiten, um deine Eltern zu trauern, aber du darfst darin nicht hängen bleiben. Dein Leben GEHT weiter. Die Vergangenheit ist dazu da, dort zu bleiben. Man kann sich an sie erinnern, darf sich aber nicht in ihr verlieren. Es gibt ja auch noch die Zukunft, es gibt so viel wofür es sich zu leben lohnt. Auch wenn man Narben zugefügt bekommt, oder Sachen hat die einen runterziehen, iwo gibt es Motivation. Einen Grund zu leben.Immer. So, und jetzt Koof hoch." sanft wischte ich ihr die verlaufene Wimperntusche weg, strich ihr über den Kopf und die Haare hinter die Ohren. "Wollen wir zu Laguna?" fragte ich, in der Hoffnung sie damit aufmuntern zu können.
Melly "Ich weiss, dass das Leben weitergeht. Aber momentan ist es so schwer... Weisst du, ich hab soviel geld geerbt, aber kann nichts m´damit anfangen, ich könnt darauf ehrlich gesagt spucken, aber es gehörte meinen Eltern, also heb ichs auf. Und was ist nachdem Internat? Wo soll ich denn dann hin? ich mein, wer weiß ob sich mein Bruder wieder meldet? Ob er nicht noch mehr abrutscht... Und cih steh dann ganz alleine mit Luna und Laguna da. Denn, welcher Junge will schon eine mit den Nerven fertige Tussi? Aber irgendwie schaf ich das schon. Klar, wenns dir nichts ausmacht, können wir zu Lagnuna gehen!", stimmte ich schließlich zu.
Victoria "nicht nur einer" ich zwinkerte und hakte mich bei ihr ein. "Luna,komm" sagte ich zu Mellys Hündin und sie stand treuherzig sofort auf und trabte uns schwanzwedelnd hinterher.
Chrissi Wir kamen an, hatten den ganzen Weg über kaum geredet. Draußen begann es langsam zu dämmern. Ich hatte keine große Lust mehr, mit den 3en zu diskutieren, schließlich gingen unsere Meinungen ziemlich weit auseinander und ich hatte noch etwas zu erledigen, also verabschiedete ich mich von meinen Freunden, mit der Ausrede, ich wäre schrecklich müde und wollte noch zu Titus. Außerdem musste ich noch duschen und so weiter.
Alex Ich fragte Vanessa zärtlich: "Lust auf Disco? Ich würde gerne mal wieder mit dir ausgehen?" Ich nahm sie im meine Arme und wartete geduldig auf ihre Antwort.
Leon "Ich geh dann mal auch nach oben" murmelte ich. Aber die beiden schienen mich gar nicht nicht zu hören. *Auch egal* Ich grinste und lief nach oben --> JZimmer 2
Vanessa Ich küsste ihn sanft "klar!" Und lächelte ihn erfreut an. Dann schlang ich einen Arn um ihn und eng umschlungen liefen wir richtung u-bahn --> u-bahn
Chrissi "Villeicht beim Hausmeister in dem Schrank" sagte ich zuversichtlich und zeigte auf den Schrank im Eck. Eigentlich müsste er für alle zugänglich sein, oder? Ich lief hin und zog einmal an der Tür. Mit etwas knarzen ging sie dann auf. "Voila!" sagte ich und hielt einen etwas staubigen aber durchaus noch brauchbaren Schlafsack hoch. Ich grinste ihn an und warf ihn ihm zu.
Chrissi Vollbepackt mit Keksen, Chips, Flips aber auch Trauben, Äpfeln und einer großen Thermoskanne Kakao kam ich zurück. Ich grinste ihn an und verstaute die Sachen in einem Stoffbeutel, den ich auf die Schnelle in der Küche aufgegabelt hatte. Mir graute es etwas vor dem Weg zurück zu Hütte, doch umso mehr freute ich mich, dort mit ihm die Nacht zu verbringen. Ich seufzte glücklich und wir liefen los.
Leon Ich lächelte sie sanft an, sie war sicher aufgeregt. "Cool dass du so viel mitgenommen hast" ich grinste und zwinkerte ihr zu. --> Fussballplatz (schon okee, ohne zwischenhalt beim aussengelände? xD :*)