Leon Dankbar grinste ich sie an. "Ist was? Stimmt was nicht? sehe ich irgendwie komisch aus?" ein wenig ängstlich fuhr ich durch meine haare und strich meine kleider glatt.
Alex Es war weit und breit niemand zu sehen. Ich ließ Rex kurz laufen während ich Vanessa in den Arm nahm. "Und was machen wir jetzt? Willst du vielleicht allein mit anderen Mädchen sein oder noch etwas mit mir machen?"
Vanessa Ich lächelte ihn an. "Wir können nochmal ne weile in den Wald gehen, also nur wenn du magst". kelsey tollte mit rex herum *Die scheinen sich echt gut zu verstehen* ich lachte und pfiff eine bestimmte tonfolge. Sofort kam Kelsey her und hechelte erwartungsvoll. ich gab ihm einen Hundekuchen "Brav, mein Süsser"
Alex "Gute Idee! Rex scheint einen neuen Freund zu haben.", sagte ich und ließ Rex diesmal ohne Leine laufen. *Es wird schon nichts passieren.* Stattdessen nahm ich Vanessas Hand. -> Wald
Chrissi Ich rannte die Treppe runter. In meinem Kopf war vollkommene Leere. Ich lief den Weg entlang, bis zum kurz vor das Tor. Ich zögerte einen Augenblick. Eine weitere Nacht im Wald, wollte ich nicht, also bog ich nach rechts ab und setzte mich hinter den nächsten großen Baum, zog die Beine an meine Brust, legte meinen Kopf auf meine Knie und begann zu weinen. Warum ich? Durfte ich nicht das Glück haben, mich neu zu verlieben, ohne irgendwelche Hindernisse? In mir kamen die ganzen Bilder wieder hoch. Wie er mich schlug, anpackte und zu Dingen zwang, die ich nicht wollte. Mir wurde heiß und kalt, schließlich fing ich an zu zittern. Er hatte mir diese Pillen gegeben und ich hatte sie einfach genommen, immer und immer wieder. Er hatte mir Alkohol angedreht und in seinem Drogenwahn andere dazu angestachelt mich anzufassen. Ich ekelte mich, vor meinem eigenen Körper. Ich sah jeden Morgen noch die Folgen, der Pillen und der Magesucht und ich sah die Narben, die er hinterlassen hatte. Sie hatten mich angefasst. Alle, er und seine Freunde. Ich hatte mir geschworen, mich dürfe nie wieder jemand so berühren, wie sie es getan hatten.
Leon Ich sah sie gerade ncoh rauslaufen und hastete hinterher. Dann blieb ich aprupt stehen. *wollte sie es überhaubt?* Ich wieder an, an den Pulswärmer über meinen Armen zu spielen. *lass das!* sagte ich mir energisch und liess meine Arme sinken. dann lief ich ganz langsam zu dem Baum und blieb mit ein paar meter abstand vor ihr stehen. Dann schaute ich sie an "Hey, hör mir mal zu. Ich hätte es dir niemals sagen dürfen, ich hätte..." ich verstummte. Nichts hätte ich gekonnt. Die vergangenheit war nicht mehr rückgängig zu machen.
Chrissi Ich schaute teilnahmslos auf. Einen kurzen vernebelten Blick in die Augen. Ich wurde wütend. "Was hättest du? Du hättest es mir nicht sagen sollen? Wann hättest du es denn dann erzählt? Wenn ich dein Schnupfpäckchen auf dem Nachtkästchen gefunden hätte?" Ich wusste, dass meine Anschuldigungen komplet daneben waren. Ich war jetzt echt wütend. Ich stand auf und war am gehen. "Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Du musst mich verstehen, so wie ich akzeptieren muss, was in deiner Vergangenheit passiert ist, doch sie lässt sich nicht ändern.Weder deine noch meine!" sagte ich ihm ins Gesicht.
Leon ich blieb überrumpelt stehen. "Hey, ich hab es nur gut gemeint, ich wollte dich nich verletzten. Ausserdem schnupf ich nicht, ich mach gar nicht mehr." Ich blieb äusserlich ganz ruhig und gefasst und grinste sie ein wenig gequält an. Dann drehte ich mich um und ging langsam richtung wald. Ich brauchte mal abstand, Zeit, um meine gedanken zu ordnen.
Chrissi Jetzt plagte mich mein schlechtes Gewissen. Wollte ich das? Es zu zerstören, durch meine falschen, überreagierten Antworten? Ich wusste nicht was ich mache sollte. Er war schon längst durch das Tor. "Es tut mir doch leid." sagte ich. Entsetzt stellte ich fest, adass er sich im Wald doch gar nicht auskannte. Ich wollte ihn dort nicht allein lassen! Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen, bis ich zu laufen begann. Mein Herz setzte einen schlag aus, als ich ihn auf der Straße und dem Waldweg nicht mehr sah. Ich rann in den dunklen Wald hinein.Auf der Suche nach meiner Vergangenheit und Zukunft.
Vanessa Ich lachte mit "Hab mich schon lang nicht mehr so was getraut" dann musste ich noch mehr lachen. Meine Ängste kamen mir fast ein wenig albern vor. Er war perfekt.