Vanessa Da ich auf moonlight vertraute, liess ich kurz die zügel los und schlang meine arme um seinen hals. Nahe an seinem ohr flüsterte ich "ich liebe dich auch"
Alex (ich bring mal ein bisschen mehr Action rein :D ) Als Vanessa die Zügel losließ, ahnte ich schon, dass etwas passieren würde. *Warum habe ich Rex nicht fest genug an einem Baum angebunden?* Denn Rex war natürlich hinter Moonlight gerannt und bellte lautstark. Als er nun auch noch vor der Stute aufsprang, rutschte mir das Herz in die Hose. Denn Moonlight bäumte sich auf und erschrak sich. Ich griff reflexartig nach den Zügeln, aber erwischte sie nicht. Weil ich heute zum ersten Mal richtig ritt, hatte ich auch keine Erfahrung und ich fiel herunter. Ich kam am Rücken auf - der Aufprall war sehr schmerzhaft. Ich verzog das Gesicht. *Hoffentlich kann ich aufstehen...*
Vanessa Ich keuchte auf, asl Moonlight stieg. "Sssssht, ganz ruhig" meine Stimme zitterte und war alles andere als fest. Als ich dann noch sah dass Alex hinunterfiel, wurde mein Gesicht blass. Ich war nicht der Typ, der herumschrie, aber jetzt hätte ich es gerna getan. Ich liess mich von Moonlight runter fallen, das sie noch immer noch sehr aufgewühöt war und rollte mic geschickt ab. Sofort wieder auf den Beinen, lief ich zu Alex und kniete mich neben ihn. Ich nahm seine Kopf in meinen Schoss und strich ihm eine verirrte Haarsträhne aus den Augen. "Alex?" meine Stimme zitterte nun stärker.
Alex Ich fasste meinen Kopf kurz an und das schmerzte. Aber ich war nicht verletzt. "Sch****, tut das weh...", stöhnte ich und versuchte langsam aufzustehen.
Vanessa Ich stand auf und streckte ihm eine Hand entgegen "Gehts?" Ich musterte ihn besorgt. Dann nahm ich schnell die Zügel von Moonlight in die hand und wandte mich dann wieder ihm zu.
Alex Mein Schädel brummte zwar immer noch, aber so langsam ging es mir wieder besser. Ich nahm ihre Hand und stand auf. Ich war etwas wackelig auf den Beinen, aber ich konnte stehen. "Ich werde nie wieder reiten, soviel steht schon mal fest.", sagte ich und bückte mich um Rex zu streicheln. "Da hast du mir aber sehr wehgetan, Kumpel. Dass du auch immer Aufmerksamkeit brauchst.", seufzte ich.
Vanessa Ich schaute verwirrt zu Moonlight *wie konnte das passieren? Ist bis jetzt nie passiert*. Es verwunderte mich nicht, dass er das sagte "Reiten ist etwas vom schönsten, dass es gibt" widersprach ich ihm und milderte meine Aussage mit einem lächeln. "Ist rex schuld?" Ich kniete mich hin und strich ihm sanft übers Fell und wuschelte ihm über den Kopf
Alex "Ja, Rex. Immer braucht er Aufmerksamkeit.", sagte ich und stand etwas schwerfällig auf. Ich wankte noch ein bisschen, aber dann wurde es schon besser. "Lass uns zurückgehen....", seufzte ich noch ein klein wenig benommen und schon hatte ich die Leine in der Hand. Es ärgerte mich zwar stark, dass Rex keinen Funken Reue zeigte, aber er war wohl noch zu jung dafür.
Vanessa "Ist wahrscheinlich das beste. Ich war ein wenig enttäuscht, aber es wahr auch verständlich. Ich nahm Moonlight sanft am zügel und lief neben alex her, aus dem wald raus.
Alex Ich ging mit Rex in der Nähe des Flusses spazieren. Bald kamen wir zu der Stelle, wo ich von Moonlight gefallen war. Obwohl ich damals Höllenschmerzen hatte, waren das gute Zeiten. "Kein Taro und Vanessa liebte mich noch. Jetzt bin ich ihr scheinbar egal.", fluchte ich. Ich war mir sicher, dass sie nicht in mein Haus einzog. *Wahrscheinlich hab ich mir zu viel von ihr erwartet. Bestimmt denkt sie überhaupt nicht an mich. Mit wem gibt sie sich jetzt wohl ab?*
Alex Ich hörte auf, über solche Sachen nachzudenken. Rex hüpfte auf und ab. Wahrscheinlich wollte er spielen. Ich hob ein Stöckchen auf und warf es. Übermütig rannte er ihm sofort hinterher und brachte es mir zurück. Ich streichelte den Hund und sagte: "Brav, Rex." Dann warf ich das Stöckchen wieder. Er rannte wieder hinterher. *Er ist gewachsen. Bald wird sich keiner mehr trauen, mit mir zu streiten.*
Vanessa Ich drehte mich zu ihm um "tut mir leid, hast du vorhin was gesagt? Ich stand zu weit vorne und hab dich nicht verstanden" Dann begann Kelsey zu bellen und hüpfte auf und ab wie ein verrückt gewordener gummiball. Ich lachte und lief zu ihm.