Chrissi Ich verließ das Schulgelände und lief an der wenig befahrenen Straße entlang Richtung Wald. Ich ärgerte mich über mein Verhalten gerade eben. Wieso gönnte ich niemanden sein Glück? Der Junge dachte jetzt bestimmt ich wäre voll die Zicke. War ich eine Zicke? Sicher hatte ich mich mies verhalten. Ich hatte ja gemerkt, dass Helly irgendetwas störte und wollte meine miese Laune weder an ihr noch an dem älteren Jungen auslassen. Mist, Mist, Mist. Alles wieder verbaut. Wäre jetzt Vanessa da...Ich hätte gerne mit ihr über die Situation gesprochen. Sie war die einzigste mit der ich so etwas besprechen konnte. Mit Helly konnte ich ja schlecht über meine Szene von vorhin reden. Ich lief und lief den unebenen Waldweg entlang, immer weiter in den Wald. Ich fühlte mich sicher in meinen Gedanken, auch wenn sie nicht angenehm waren. Das Handy in der Hosentasche gab mir zusätzlich Sicherheit. Immer weiter lief ich den Weg. Bog mal links, mal rechts ab und einmal lief ich einfach durch das Gebüsch,zwischen den Bäumen und den mosbewachsenen Steinen hindurch. Ich war so mit mir selbst und meinen Problemen beschäftigt, dass ich mir den Weg den ich gekommen war nicht merkte.
Nach gut einer Stunde lief ich immer noch ununterbrochen. Über Stock und Stein, bis ich an einen kleinen Fluss kam. Da ich den Weg schon vor langer Zeit verlassen hatte, gab es keine einfache Möglichkeit den Bach zu überqueren. Er war nicht tief und man konnte problemlos den Grund sehen. Da es heiß war an diesem Tag, sogar im Wald, zog ich meine Sneakers aus und stapfte durch das Wasser. Es war angenehm kalt und ich genoss die Abkühlung an meinen Beinen. Ich wusch auch meine Arme mit dem kalten Wasser, sie hatten durch die Wanderung durch das Gestrüpp eine ganze Menge Schrammen abbekommen und ich wollte sicher gehen, dass sie sauber waren und aufhörten zu brennen. Ich beugte mich vor um meine Hände nochmals feucht zu machen, und streichte mir damit über die Wangen. *Knack* machte es hinter mir. Ich erschrak, drehte mich ruckartig um und verlor das Gleichgewicht. *Platsch* Ich war komplett ins Wasser gefallen. Mir kamen die Tränen. Heute war echt nicht mein Tag, doch ich wollte hier nicht sitzen, wie ein Häufchen Elend. Dazu hatte ich zu viel durchgestanden. Also brachte ich mich wieder auf die Beine, immer darauf bedacht, nicht wieder auszurutschen. Ich watete durch das Wasser auf die andere Bachseite und setzte mich dort ins Gras. Verletzungen hatte ich glücklicherweise nicht abbekommen aber meine Jeans und mein T-Shirt, sammt Schuhen, Socken und BH trieften nur so vor Wasser. Ich fror nicht, da mir die Sonne direkt auf den Körper schien. Ich beschloss mein Oberteil auszuziehen und legte mich in das weiche Moos der kleinen Lichtung. Die Sonne schien herrlich auf meinen Bauch und plötzlich waren alle Probleme vergessen, so schlief ich halbnackt ein.
Chrissi Als ich aufwachte war es stockfinster und ich fror am ganzen Körper, schließlich hatte ich immernoch kein Hemd an. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und leuchtete notgedrungen nach meinen Kleidern. Das T-Shirt war klamm und mir wurde für einen Augenblick noch kälter wie zuvor. Die Socken waren glücklicher Weise trocken, nur die Schuhe waren noch ziemlich feucht. Ich schaute auf die Uhr. 9.30 Uhr. Mist. Ich bekam Panik, als ich mich umsah. Ich sah Bäume, den Fluss und sonst nichts. Es war schwer, den Boden direkt vor einem zu erkennen. Ich überlegte, was ich tun sollte. Im Internat vermisste mich bestimmt keiner. Schließlich zählte keiner vor dem Schlafengehen durch, so würde es höchstens Helly auffallen, wenn ich heute Abend nicht in meinem Zimmer erscheine. Panik stieg in mir auf. Wenn ich heute Nacht nicht in meinem Zimmer erscheine. Ich ließ mir diesen Satz mehr mals durch den Kopf gehen und jedes mal verkrampfte sich mein Magen, wenn ich genauer über meine Situation nachdachte. Instinktiv griff ich nach meinem Handy. Klar, ich rufe einfach an. Für einen kurzen Augenblick dachte ich mich gerettet, als mir einfiel, dass ich ja gar keine Nummern besaß. Mir erschien alles noch aussichtsloser wie zuvor. Ich merkte etwas heißes auf meiner Wange. Eine Träne. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich angefangen hatte zu weinen, doch nun liefen sie ununterbrochen. Chrissi, ruhig. Denk nach, was wir jetzt machen. Mein Orientierungssinn war gleich null, d.h. versuchen den Weg zurück zu finden glich einer Nadel im Heuhaufen zu suchen. Was tun. Ich dachte fieberhaft nach, während ich in die schauerhafte Gegend schaute. Langsam bekam ich Angst, alleine Im Wald, irgendwo im nirgendwo. Meine Zähne fingen an zu klappern, was das Nachdenken noch schwerer machte. Dann kam mir eine Idee, wahrscheinlich die einzigste, die ich hier je zustande bringen würde. Ich musste dem Fluss folgen. Durch konnte ich nicht noch einmal, aber er musste ja irgendwo hin führen. Also lief ich den Fluss entlang, durch den stockfinsteren Wald, ohne zu wissen, ob ich raus lief oder nur noch weiter rein.
Meine "wander-den-Fluss-entlang-so-kommt-man-wieder-raus"- Aktion hatte funktioniert. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich an eine vielbefahrene Straße. Ich sah ein Schild. "U-Bahn". Ich war gerettet.
Ron Ich spannte nun auch meine Bauchmuskulatur an. Zufrieden stellte ich fest, dass sie mich wollte. *Und wieder eine verführt* Ich nahm sie in meine Arme und berührte dabei ihr Hinzerteil (nett ausgedrückt).
Helly Ich gab mich ihm voll und ganz hin. Strich über seine Muskeln am Bauch, über seinen rücken und ließ meine Hände hin und wieder weiter nach unten wandern.
Helly Ich lachte leise und zog mein dunkel blaues top aus. darunter trug ich nichts außer meinen knall pinken BH. Vorsichtig ließ ich meine Hand in seine Hose gleiten und fing sanft an zu spielen.
Ron Darauf hatte ich gewartet. Ich drückte ihren fast nackten Oberkörper an meinen an genoss es. *Das Leben ist echt schön* Sollen weiterschreiben oder lieber überspringen? Ich meine vllt will das nicht jeder lesen. Frage an die Mods ^^