Chrissi Ich kramte mein Lieblings Kleid aus dem Schrank, eine dünne Strumpfhose, hautfarben und meine schwarzen Pailettenpumps. Damit verschwand ich dann im Bad. Gute 20 Minuten später kam ich gestylt wieder heraus. Mein enganliegendes, tiefblaues Seidenkleid, das mir nur bis zur Hälfte meiner Oberschenkel reichte,harmonierte perfekt mit meinen Haaren, die ich offen über die Schultern fallen ließ, und mit meinen blauen Augen. Sie hatte ich mit silbernem Liedschatten und schwarzem Liedstrich stärker betont wie sonst nur mit Eyeliner und Mascara. Das Silber über meinen Augen passte supper zu den silbernen, dicken Armreifen, die ich an der rechten Hand trug. Schwarzer Nagellack und schwarze Pailetten-HighHeels rundeten zusammen mit dem rosa Lippgloss alles perfekt ab. Ich nahm mein kleines schwarzes Ausgehtäschchen, schaute noch einmal im Spiegel, ob alles sitze. Perfekt dachte ich mir und lief die Treppen runter, zum Ausgang, wo ich auf Vicky wartete.
Chrissi Ich war sofort putzmunter, als ich aufwachte. Ich sah das tolle rote Kleid am Schrank hängen, zusammen mit den Accessoirs und den Schuhen. Ich freute mich riesig auf heute Abend, Vicky sicher auch. Mein Ärger, gestern unpassend gewesen zu sein, war ziemlich schnell wieder vorbei und auch heute Morgen merkte ich davon nichts mehr. Ich kramte ein kurzes Somerkeid und meine Plateausandalen aus dem Schrank, übermäßig vorsichtig um weder Kleid noch die anderen Sachen zu zuerstören. Als ich den Schrank wieder geschlossen hatte, fuhr ich mit den Fingern behutsam durch den Stoff des Kleides. Immer wieder musste ich mir eingestehen, dass Dev einen ausgezeichneten Geschmack hatte, was er ja auch bei Vickys Kleiderauswahl gezeigt hatte. Ich verschwand kurz im Bad. Ich machte mir einen hohen, undone Dutt und lackierte noch schnell meine Fingernägel in Kirschrot, darum musste ich mich heute Abend dann nicht mehr kümmern. Ich nahm meine Sonnenbrille und lief raus in den Hof. Ich suchte nach Vanessa, denn ich wollte nur zu gerne wissen, was gerstern noch so alles abging, bei den beiden.
Chrissi Hastig kramte ich eine alte, etwas zu kurze Stoff Hotpen heraus, einen alten rosafarbenen Pulli und holte meine Pink-grau-gemusterten Adidias Turnschuhe heraus. Bei denen war es mir ziemlich egal, ob sie dreckig oder kaputt waren, ich musste mir auf Grund der Größe sowieso neue kaufen. Ich band mir einen hohen Zopf und drehte ihn zum Dutt. Hoffentlich sah ich nicht zu sportlich aus. Schließlich wollten wir nur Fußball im Dreck spielen. Ich joggte die Treppe runter und lief richtung Ausgang.
Sven Ich öffnete die Tür und schaute mich in dem Zimmer um. "Naja, immerhin sauberer als in dem Ersten!", grinste ich. Wärend ich eine Schranktür öffnete und mir Kleider entgegenfielen.
Chrissi Vorsichtig schloss ich die Tür auf, ich wollte Helly nicht wecken, doch als ich eintrat, sah ich, dass ihr Bett leer war. Ich stutzte. Komisch, wo war sie denn. Ich drehte mich um und schaute Leon an. "Du darfst dir ein Bett aussuchen" sagte ich grinsend und zeigte auf die zwei freien Betten. Mir kam es gerade recht, dass Helly heute Nacht wahrscheinlich nicht mehr auftauchen würde und trotzdem hatte ich ein mulmiges Gefühl.
Chrissi Ich setzte mich auf meins, direkt gegenüber und beobachtete ihn. "Ich würde dir ja was zum anziehen von mir geben, fürs Schlafen, aber ich glaube das wird dir nicht passen" sagte ich lächelnd und musterte seine muskulöse Figur.
Leon Ich schaute an mir runter und grinste. Sie war so zart und dünn. "Ich kann für heute auch mit den boxershirts schlafen" . Ich schaute sie neugierig an, gespannt auf ihre reaktion.
Chrissi Ich grinste und sagte "Mach was du willst!" und verdrehte dabei zum Spaß die Augen. Ich stand auf und lief zu meienm Kleiderschrank. "Da ich nicht in Boxershorts schlafen werde" sagte ich, während ich in meinen Schubladen rumkramte "werde ich mich schnell umziehen. Du musst aber versprechen nicht zu schauen" neckte ich ihn. Ich wollte aber wirklich nicht, dass er meinen noch immer ziemlich dünnen und mitgenommenen Körper sah. Die rausstehende Hüfte und die Rippen unter meiner Brust. Ich schaute ihn herausfordend an. "Schafst du das?" grinste ich ihn an. Endlich hatte ich die dunkelgraue, eigentlich viel zu weite Jogginghose und mein schwarzes Top gefunden und hielt das beides triumphierend im Arm. Einen rosa Blümchen-Schlafanzug konnte ich ja wohl kaum bringen.
Leon Ich lächelte sie an. Zum Glück war sie keine dieser Tussne, die deswegen rumgekichert hätten. Ich schaute sie gespielt zweifelnd an "ich weiss nicht... traust duees mir denn zu?" ich lachte und drehte mich um. Ich wollte schnell die zähne putzen, erst da merkte ich, dass mein Koffer noch im Jungenzimmer war "Shi*t" ich konnte jetzt ja schlecht fort reingehen.
Chrissi "Mhhhmmmmmm, also.." sagte ich lachend. Und drehte ihm den Rücken zu. Ich schaute noch mal über meine schulter um sicher zu gehen, dass er nicht guckte. Ich zog mein T-Shirt aus und meine Jeans.