Chrissi Entsetzt hatte ich ihm zugehört. Ich starrte ihm mit offenem Mund an. Ein Scherz war das nicht, das sah ich an seinem Gesichtsausdruck. Ich schluckte und setzte mich kerzengerade auf. Nachdem ich einmal tief eingeatmet hatte, stotterte ich: "Du..du bist jetzt aber...ehm...clean?" Ich war schockiert. Langsam stieg Panik in mir auf, meine ganze Vergangenheit kam hoch, holte mich wieder ein. Drogen. Warum schon wieder?
Leon Ich schaute sie erschrocken an "nein... warte" Ich streckte eine Hand nach ihr aus "Ja, ich bin clean und ich werde auch nie wieder drogen nehmen" Ich schaute sie flehend an "bitte... Ich werde deine Vergangenheit ganz sicher nicht wiederholen, so ewas könnte ich gar nicht" Ich strich mir mit er anderen Hand hektisch durch die Haare und versuchte, das Gefühlschaos in mir zu beruhigen. Ich konnte mich heute Nacht wieder damit befassen, würde eh nicht schlafen können *Bitte lass sie nicht auch gehen*
Chrissi Ich merkte wie mir erst eine, dann die nächste Träne über die Wangen rollte. Ich wollte ihm glaube, ich wollte bei ihm bleiben, ihn nicht verlieren. Ich starte abwesend auf die Wand gegenüber vom Bett. Ich hatte mich keinen Millimeter bewegt. Meine Unterlippe zitterte als ich sagte: "Es tut mir so leid!" Ich drehte mein bleiches Gesicht zu ihm, um ihm in die Augen schauen zu können, als ich flüsterte: " Es tut mir so schrecklich leid, aber ich muss ..." reflexartig hatte ich die Hände zu fäusten geballt, um mich wie damals vor meinem Ex-Freund zu wehren. Die Knöchel färbten sich weiß. Langsam löste ich mich von seinem Blick, stand auf, drehte mich um und rannte aus der Tür. Im Gang liefen die Tränen ununterbrochen. Ich wollte weg, weg von meiner Vergangenheit, so sehr ich ihn auch liebte.
Leon Ich wollte ihr sagen, dass alles ok ist, dass ich ihr nichts tun werde, dass ich sie beschützen wollte. Alles zur selben Zeit, aus dem selben Grund. Ich streckte eine hand nach ihr aus und öffnete den Mund, da war sie acuh schon draussen *Hätte cih es ihr doch nciht gesagt!!* ich war wütend über mich selbst und schlug 2 mal mit den Fäusten gegen die Wand. Etwas hatte ich ihr nicht gesagt. Probleme gehen nicht so spurlos an einem vorüber, ich konnte sie nicht einfach so ertragen. Ich wollte nciht wieder damit anfangen, wollte nciht wieder in dem schwarzen loch versinken. Ich merkte unbewusst, wie ich das Messer in der Hand hielt und über meine Arme. Dort waren keine narben mehr, sie wurden im krankenhaus geheilt. Ich legte das Messr krampfhaft wieder weg und sprang auf, um nicht meht daran zu denken. ich öffnete dir tür und lief chrissi nach. Ich wusste,sie wollte es nicht, aber ich konnte mich nciht beherrschen, ich braucht abstand zum Messer, abstand zu allem.
Alex Ich sperrte ab und zog mir meine Jacke aus. Aber da bemerkte ich, dass ein weiterer Koffer da war. *Noch ein neuer Mitbewohner!* Egal. Jedenfalls setzte ich mich auf mein Bett und wartete was Vanessa jetzt tun würde.
Vanessa Ich lächelte und setzte mich aufs Bett. *Hoffentlich kam das jetzt nicht zu schlampig rüber* Ich war eigentlich gar nciht so. Ein wunder, dass Alex mich so aus der Reserve locken konnte. Ich lachte leise und warf meine Jacke neben das Bett.
Alex Bevor ich mich vor Verliebtheit noch völlig vergaß, fragte ich noch: "Wie weit soll es heute kommen?" In meiner Stimme lag Fürsorge und ich nahm ihr Hand. Dabei sah ich ihr liebevoll in die Augen.
Alex Gut, dann war ja alles klar. *So mutig ist sie wahrscheinlich erst seit kurzem.* Sofort küsste ich sie leidenschaftlich. Langsam zog ich ihr Shirt aus und spürte ihren Oberkörper.
Alex Sie wollte es auch. Ich brannte vor Liebe. Schließlich ließ ich mich wie beim ersten Mal mit dem Rücken aufs Bett fallen, sodass Vanessa auf mir lag. Ich küsste sie weiter und streichelte ihren Rücken.
Alex Um ihr die Schüchternheit zu nehmen streichelte ich ihren Rücken noch mehr. Ich drückte sie etwas fester an mich. Ich wollte ihren Körper, ihr Haut spüren. Nur wir beide. Ganz alleine.
Chrissi Ich lief neben ihm, immer darauf bedacht, ein klitze kleines Bisschen Kontakt zu haben. Als wir vor seinem Zimmer standen, gab ich ihm ienen zärtlichen Kuss auf den Mund und flüsterte "gute Nacht" in sein Ohr. Dann wollte ich ihm die Tür auf machen, doch sie war verschlossen. Verwirrt schaute ich ihn an. "Hast du einen Schlüssel?"