Chrissi *Hicks* war meine Antwort auf Leons Frage. Langsam half ich Melly hoch und blickte noch einmal stirnrunzelnd auf den Jungen neben ihr. Wer war das noch einmal? Achja, der Barkeeper. Wahrscheinlich war auch er das, der ihr das angetan hatte. "Halt dich besser von ihr Fern" fauchte ich, dann versuchte ich wackelnd und mit immer noch schwankendem Gleichgewichtssinn und Melly an einer Hand Leon....und Taro einzuholen.
Dean Ich versuchte es gar nicht erst, Mellys Freundin zu erklären, dass das alles nicht so war. Ich war einfach nur froh, dass Melly abgeholt wurde und ich kein schlechtes Gewissen haben musste, weil sie nicht heim kam oder so etwas. Ein schlechtes Gewissen hatte ich aber trotzdem. Ein mehr als schlechtes Gewissen. Ich versuchte mich während der Arbeit etwas abzulenken, doch es funktionierte nicht. Ich schmiss ein Glas nach dem anderen herunter, verschüttete Cocktails der Gäste und reagierte auf diese unfreundlich. Was war nur los, dass sie mir innerhalb dieser kurzen Nacht so viel bedeutete? War es einfach nur das schlechte Gewissen, weil ich den Fehler schon wieder gemacht habe? Nein. Da war noch mehr. Da war auch Wut, auf sie. Wieso hatte sie sofort so zickig reagiert? Ich habe nur eine Sekunde gezögert und sie ist vollkommen ausgerastet? Was hatte das denn mit Ficken und weiterschicken zu tun? Natürlich würde ich das klären müssen und das wollte ich auch. Aber das würde noch dauern. Bis sie und ich mich ein wenig beruhigt hatten.
-> Ankunft Melly Luna lief schwanzwedelnd neben mir her, als ich mir einen Weg durch die shoppenden Leute suchte, zurück zu dem Club letzter Nacht. Als cih ihn saqh, begann mein herz schneller zu schlagen. Vorsichtig drückte ich die Tür auf und trat mit weichen Knien ein. Unsicher arbeitete ich mich zur Bar durch.
Dean Genervt von allem hatte mich mein Boss zum Gläser waschen verdonnert. Ich lief also zu der rechten Ecke der Bar und hielt meine Hände vorsichtig in das heiße Wasser und erst jetzt merkte ich, wie kalt mir war. Sie hatte ja schließlich noch meine Jacke, und die ganze Aufregung und das Adrenalin, das jetzt aus mir entschwunden war, ließen meinen Kreislauf ziemlich in den Keller fahren. Es war schon ziemlich spät und ich versuchte meine Gedanken genau wie die benutzten Gläser in dem heißen, schaumigen Wasser zu ertränken.
Melly "Ähm, entschuldigung? Ist hier.. Ähm, so ein Barkeeper der so gegen 7 oder 8 gearbeitet hatte?", fragte ich einen bulligen Mann schüchtern. Meine Hände schwitzten vor Nervosität.
Dean War ich jetzt volkommen durchgedreht? Hatte sie gerade nach mir gefragt? Tom kam und meinte wirklich, dass ein Mädchen nach mir fragen würde. Wie ich zeitlupe folgte ich ihm hinaus und sah nur sie. Es war, als stände sie alleine zwischen allen den Menschen, als wäre sie hell und alles andere dunkel. Ich blieb stehen und strarrte sie an. Was sollte ich tun? Was wollte sie jetzt noch von mir? Achja, natürlcih die Kleider. Meine ganze Hoffnung, die sich unbemerkt in mir aufgebaut hatte, stürzte ein und hinterließ ein schwarzes Loch. Ohne sie überhaupt zu Wort kommen zu lassen, sagte ich:" Nach der Arbeit werde ich dir deine Sachen vorbei bringen!" es schmerzte, zu wissen, dass sie nur das wollte. ich konnte ihr nicht mehr in die Augen schauen.
Melly Ein Gribbeln durchlief meinenen Körper, als würde eine Arme Ameisen in mir herumspazieren. Mit offenem Mund starrte ich ihn an, sah wie sich seine Lippen bewegten, Lippen, die ich geküsst hatte, die mich geliebtkost hatten... Lippen, die ich vermutlich niemals vergessen würde. Umso mehr versetzte mir seine Kühle Art einen Stich. Hatte ich mcih doch in ihm geirrt? Wollte er mich schnellst möglich loswerden? Wut schoss durch meine Ardern, breitete sich wie Säure in mmir aus, unterdrückte, verbrannte jedgliche anderen Gefühle. "Und was gedenkst du, soll ch machen wärend ich warte? Däumchen drehen?", meine Stimme war kühler als das Eis am Nordpol und ließ selbst mir einen Schauder über den Rücken laufen. Aber er hatte es nicht anders verdient, nein, er hatte mir mein Herz gebrochen, obwohl er wusste, wie empfindlich ich doch in diesem Augenblick gewesen war.
Dean Langsam wurde ich wütend. Dachte sie, sie wäre die einzige, die verletzt worden war? Dachte sie, ich hätte nicht auch echtwas anderes erwartet? Immer mehr Wut stieg in mir auf. Langsam beugte ich mich vor, knapp vor ihrem Gesicht blieb ich stehen und für einen Augenblick war die Verlockung sie zu küssen viel zu groß, aber ich musste mich zurück halten und dann kam die Wut wieder. " Hör auf anderen die Schuld für deinen Schmerz zuzuschieben, nur weil du die Tatsache nicht aushalten kannst, dass du ihn dir eigentlich selbst zugefügt hast." zischte ich. Ich hätte ihr noch so viel mehr gegen den Kopf werfen können, aber ich wollte sie wirklich nicht noch weiter verletzten.
Melly Ich schrack zurück. Tränen traten mir in die Augen, liefen über und bildeten ihre eigenen Wege durch meine Schminke und mein Gesicht. Luna neben mir knurrte leise, bei seinem agressiven Ton und ich ließ sie gewehren. "Du hast keine Ahnung, überhaupt keine Ahnung, was du da gerade gesagt hast!", fauchte ich: "Und würdest du auch nur ein wneig, ein klitzkleines bisschen über mich bescheid wissen, würdest du jede Tat, jedes Wort was du gesagt hast bereuen! Und wenn du mir nicht innerhalb einer Stunde mein Handy bringst, schicke ich die Hells Angels her. Und glaub mir, dann kann ich dir nicht garantieren, dass du überlebst. Denn sie wissen nicht damit zu Spaßen, wenn man die Schwester einer ihrer Mitglieder verletzt und schräg von der Seite anmacht!"
Dean "Dann hättest du mir vllt. Was sagen sollen, bevor du mit mir ins Bett springst! Soll ich deine Geschichte riechen oder was? Sorry, dass die meisten Mädels vorm Fick*n entscheiden, ob das gut ist oder nicht, und nicht erst mittendrin überlegen, ob es richtig war!" auch mir stiegen langsam aber sicher die tränen in die Augen. Und das als Junge. Schnell wandte ich mich ab und knurrte: "Du kannst dein Handy und den Rest hier in einer Stunde abholen."
Melly Ich lachte verächtlich auf: "Hör zu, entweder du bringst es mir, weil cih lauf ganz sicher nicht nochmal her, und mein geld ist auch bei dir, oder ich schicke dir meine Bekannten vorbei! " ich wischte mir die salzigen Tränen von der Haut. "Auserdem, habe ich nicht ein vollgesoffenes Mädchen mit zu mir geschleppt, und auf sie eingeredet bis sie sich ficken lässt. Denn ich erinner mich ncoh zu gut dran, das ich erst nicht wollte! Du hast mich dazu gebracht, in einem Moment, wo ich nicht mehr einschätzen konnte, was ich will oder nicht."
Dean "Klar. 10 Minuten später warst du dann auch so nüchtern." ich holt meine Jacke. Ich hatte keine Lust mehr auf das ganze hier. " ich hol dir jetzt dein Zeug, damit du endlich abhaust und ich mir keine Vorwürfe mehr anhören muss. Was ich alles falsch gemacht habe, weiß ich leider zu gut."