Sven Ich wachte erschrocken auf und entdeckte Ems, die ins Wohnzimmer trat. Gemischte Gefühle brodelten in mir auf-Wut, Trauer, Liebe, Verzweiflung. Nach einigen unendlichen Momenten öffnete ich den Mund, nur um ihn dann wieder zu schliesen. Was sollte ich auch sagen ? Nervös strich ich durch Kings Fell, biss mir auf die Unterlippe, schaute wieder auf. "Du hast mich stehen lassen.", stellte ich trochen, fast sachlich fest.
EMs Seine STimme beinhaltete alle mir bekannten Gefühle. Und weckte gleichzeitig ein ganz unbekanntes in mir. das Gefühl die einzige Chance sausen haben zu lassen, unwidderruflich ins nichts zu trudeln. Ich versuchte etwas zu sagen, doch es funktionierte nicht. Wie als hätte jemand auf stumm geschaltet. Wie eine Puppe lies ich meine Taschen stehen und schloss die Tür wieder. Gesteuert sackte ic auf dem Flur zusammen und brach in Tränen aus. Ich wollte das das nie passiert war. nienienienie.
Sven Ich blieb ungerührt sitzen und starrte auf die Tür. Sie hatte nichts dazu gesagt, ihr war es egal. Ein feuriger Pfeil schien sich immer tiefer in mein Herz zu graben, bis ich immer schwächer dagegen ankämpfte. Lieber spürte man Schmerz und Verzweiflung, als gar nichts. "Alex, bist du da?", fragte ich laut genug, dass er es in seinem Zimmer hören würde.
Alex "Was ist denn los?", fragte ich verwundert. Schon seine Stimme hatte verzweifelt geklungen. Hoffentlich war alles in Ordnung. Obwohl es nicht so schien...
Sven Ich lächelte udn versuchte miene Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. "Ems ist unerwartet wieder aufgetaucht... Du solltest ihr Zimmer räumen und in eins der anderen gehen.... Vielleicht könntest du ihr auch sagen, dass in ihrem Zimmer noch Platz ist... Ich... ich kann gerade nicht mit ihr reden!" Ich kämpfte gegen die Tränen an, die in meine Augen zu treten drohten.
Alex "Das wird nicht nötig sein. Meine Eltern kommen heute noch und werden das Formular unterschreiben. Könnt ihr noch ein kleines bisschen warten? Dann kann ich die Koffer gleich ins Auto geben.", sagte ich und grinste dabei. "Auch wenn ich in Hannover wohne, können wir uns doch sicher mal hier treffen. Ist ja nicht so schlimm und das mit EMS wird auch wieder!" Ich wollte nicht, dass er traurig war. Inzwischen war er so etwas wie ein Freund für mich.
Sven Ich grinste schief: "Klar, ein Bierabend mahen mit horrorfilmen oder so, wenn du bockhast und ich mal frei bekomme von meinem dauerjob hier!" ich klopfte ihn brüderlich auf die Schulter: "Und du bist hier immer willkommen, jederzeit biete ich dir meine Hilfe an!"
Alex "Danke! Ja, mal sehen wann ich Zeit habe.", sagte ich erleichtert und umarmte ihn leicht. So wie eben einen Freund. Und plötzlich kamen meine Eltern hier rein. Einfach so. Natürlich begrüßten mich beide sofort und fragten mich, ob eh alles passt. "Ja, in der Schule alles ok. Von diesem Taro wisst ihr ja bereits.", sagte ich. Mein Vater regte sich nun noch einmal über solche Leute wie Taro auf. Als seine Wutrede beendet war, fragte er Sven endlich nach dem Formular. Jetzt konnte ich also mein eigenes Haus in Hannover haben. Meine Mutter sagte mir schon, dass es für mich gekauft hatten. Ein schönes großes Grundstück mit Garten für Rex und in einer ruhigen Wohnsiedlung. Ich strahlte im ganzen Gesicht.
EMS Das Paar mittleren alters hatte mich mitleidig und fragend zugleich angelächelt, als sie kurz nach Alex und Svens Gespräch das Zimmer gestürmt hatten. *SVEN.* Der Name allein bereitete mir Schmerzen. Ich musste mit ihm reden. Ich musste einfach. Sonst würde er denken er wäre mir egal. Und da war er ja absolut nicht. *Reiss dich zusammen, Ems.* Ich wartete bis Alex und ..*waren das seine Eltern?* wieder wegwaren. Währendessen hatte ich mich ein wenig versteckt um ihnen nicht nocheinmal verheult zu begegnern. Dann schlich ich in Zeitlupe ins Zimmer. Ich brachte meien Sachen i mein aufgeräumtes Zimmer. Sven beobachtete mich wütend und desinteressiert. Aber auch traurig. Zumindestens hoffte ich das. Ich bildete es mir wahrscheinlich nur ein. *Du warst für ihn doch nicht mehr als eine Bettgeschichte!* Ich flüsterte mir die schmerzemnde Wahrheit immer wieder zu, wie einen ekelhaften Trank den man trinken musste. Dann setzte ich mich in die Tür. Stille. Angst. "Ich..." mehr kam nicht aus meinem Mund. Aber dann fasste ich mir ein Herz. "Ich kann dir ALLES erklären! Bitte lass mich es versuchen, bitte, es tut mir so unmendlich leid!" Die Worte sprudelten wie ein Wasserfall, ich musste es hm einfach erklären! "Meine Mutter war schwer krank, und ich musste kurzfristig zu ihr reisen. Es ging alles so schnell. Der Anruf, ich habe über nacht gepackt bin losgefahren. Sie war so alleine und hilflos. Ich habe mein Handy kaputtgemacht als es im Krankenhaus die Treppe herunter gefallen ist. Ich weiss das erklärt nicht, warum ich mich nicht gemeldet habe aber, .." ich schnappte nach Luft. "Oh gott es tut mir so leid, ich weiss garnicht was ich sagen soll es war so stressig, eins nach dem anderen das hin und her. Es war einfach zu fiel. Ich habe so viel an ädich gedacht. Und du hattest wahrscheinlich jede Woche eine andere. Deswegen wollte ich nicht anrufen ich dachte du nimmst mich nicht richtig ernst. Ich... habe mir so viel vorgestellt. Und das war furchtbar. Wie ich zurückkomme und du eine neue hast, keine Ahnung" Die Worte nahmen kein Ende, die Kontriolle über was ich sagte hatte ich schon längst verloren."Ich kann ja nicht erwarten, dass du dich binden willst, dass du eine Beziehung willst, für mich war am Anfang auch alles unklar.. es ist nur so du bist mir nicht egal. Überhaupt nicht. Das ist mir klar geworden, und ich hatte Angst zurückzukommen Weil es unerträglich gewesen wäre für mich. Es ist nur.. Ich liebe dich." Die letzten Worte schockten mich sosehr dass sie mich in einen Freeze verstezuten.
ich dachte ich könnte das so machen...... gut dann machen wirs so: die nachricht schreibe ich nochmal wenn du geschrieben hasz das ihr gegangen seid? :)
Sven Ich versuchte mich ganz auf die Eltern zu konzentrieren, aber dennoch schweiften meine Gedanken immer wieder zu Ems. Warum wollte sie mir es nicht erklären? Der Gedanke nagte sich immer tiefer in mein Herz wärend ich Alex Eltern das Formular gab. "Schade das du gesht,ehrlich, du hättest auch weiterhin bei uns wohnen können!", ich grinste schief.
Alex Während meine Eltern unterschrieben, sagte ich: "Ich verlasse dieses Internat nicht nur wegen bestimmten Leuten. Ich will mir auch endlich ein eigenes Leben aufbauen. Aber ich werde hier eh noch zur Schule gehen. Der Unterricht hier gefällt mir." Endlich war das Formular fertig! Nun wohnte ich hier nicht mehr. "Gut, dann hol ich jetzt mal meine Koffer " -> EMS Zimmer