Vanessa Ich wachte auf, weil mir die Sonne schräg ins gesicht schien. Es war noch ziemlich früh am Morgen, deshalb gähnte ich und beschloss, noch ein wenig liegenzubleiben. Von meinem Bett sah man gerade den Sonnenaufgang. "So schön" flüsterte ich verträumt und lächelte. Ein wenig später stand ich dann trotzdem auf. Erst jetzt realisierte ich, dass Alex wirklich nicht mehr hier war. Kurz kam in mir ein Gefühl der Trauer hoch, was aber bald wieder verschwand. Ich konnte heute endlich wieder mal was mit Moonlight machen! Ich lachte udn zog mich schnell an. Dann ging ich ins Bad und schminkte mich ein wenig. Meine haare band ich zu einem Pferdeschwanz, dann ging ich wieder ins Zimmer. gerade als ich gehen wollte, fiel mir ein, dass ich Kelsey noch mitnehmen könnte. Also machte ich noch einen Abstecher ins Tierzimmer. --> Tierzimmer
BRIEF VON MAY hey ♥ Ich bin ja umgezogen, wieder raus aus hannover, ich hatte einfach zu großes Heimweh, aber jetzt vermisse ich euch... Ich hoffe wir sehen uns mal wieder.. Naja auf jeden wohne ich jetzt wieder in München, ich bin zwar auf einem Internat, aber näher dran an zu Hause und meinen alten Freunden und so weiter. Ich designe jetzt hin und wieder mit meinem Freund in einem kleinem Laden in der Stadt der einer bekannten seiner Schwester gehört.. wenn was zustande kommt schicke ich euch bestinmt Bilder! So, ich muss Schluss machen, ich hoffe bei auch läuft alles tutto perfetto... Liebe Grüsse ♥ PS.: Wie läufts mit Tony, Helly?
Amelie Neugierig öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer. Hier sollte ich also wohnen. Ich war total gespannt auf meine Mitbewohnerinnen, doch es schien keiner da zu sein. Was das Zimmer anging, es gefiel mir. Natürlich kein Vergleich zu meinem Zimmer zu Hause, aber das machte nichts. Es war schön hell und das Bett sah auch bequem aus. Ich hievte mein Gepäck neben das freie Bett. Und wohin jetzt? Fragend sah ich mich um, ich hatte keine Ahnung wo die anderen Schüler waren.
Amelie Ich betrat das Zimmer und ließ mich auf mein Bett sinken. Dauernd musste ich an Alex denken, mist wir hatten nicht einmal die Nummern ausgetauscht! Schlecht gelaunt kickte ich meine Schuhe quer durchs Zimmer. Jetzt hätte ich jemanden zum Reden gebraucht.
Vanessa Ich öffnete die Tür und stutzte, als ich die Neue auf einem der Betten sitzen sah. Schnell strich ich mir übers gesicht, ich hoffte man würde nicht sofort sehen dass ich geweint habe. "Hey" begrüsste ich sie und setzte mich im Schneidersitz aufs Bett.
Amelie "Hallo!", sagte ich und lächelte das Mädchen vorsichtig an. Es war nicht zu übersehen das sie geweint hatte. "Ist alles okay bei dir?", fragte ich taktvoll.
Vanessa Ich warf ihr einen Blick zu "Naja... Ist ja auch egal. Wie heisst du?" Ich hoffte sie würde den Themawechsel annehmen. Konnte ihr auch nachher noch davon erzählen.
Amelie "Amelie", sagte ich. Wenn sie es mir nicht erzählen wollte, dann war mir das auch egal. Schließlich kannte ich sie ja nicht einmal. "Sieht so aus als wären wir zusammen in einem Zimmer", ich grinste sie an. "Wie heißt du?"
Vanessa Ich lächelte sie dankbar an. "Ich bin Vanessa. Ja, stimmt..." ich grinste zurück und lockerte meine verkrampfte Haltung ein wenig. "Mich nimmts ein wenig Wunder... Warum du erst jetzt kommst & so. Also nimms mir nicht übel" Ich schaute sie gespannt an.
Amelie "Oh du bist also Vanessa." Ich bemühte mich um eine gleichgültige Miene. Sie war die Freundin von Alex. Hoffentlich hatte sie den Ausdruck des Entsetztens in meinem Gesicht nicht gesehen. Ich musste zugeben, als ich mit Alex geredet hatte, war da schon etwas gewesen. *schlag ihn dir aus dem Kopf, er hat eine Freundin, mit der du auf einem Zimmer bist*, dachte ich entschlossen.
Vanessa "Was soll das heissen?" Fragte ich, plötzlich argwöhnisch. Dann wurde meine Miene wieder normal und ich lächelte leicht. Klar hatte ich den kurzen Ausdruck auf ihrem Gesicht gesehen. "kennst du ihn?" Ich schluckte hart und musste mich kurz räuspern.
Vanessa Ich schaute ihr fragend in die Augen, senkte den Blick dann aber wieder und seufzte. "Stimmt. Alsoo" Begann ich nochmals. "ich wollt dich nur fragen, warum du erst jetzt gekommen bist & so. Also wenns dir ncihts ausmacht." Ich versuchte mich nochmals an einem Lächeln, das ein wenig traurig ausfiel, also liess ich es.
Amelie "Achso", sagte ich schnell, froh, dass sie nicht weiter fragte. "Naja ich war noch im Urlaub in Paris, weil meine Eltern meinten, dass sie mir etwas schuldig sind. Ein richtiger Urlaub war es allerdings nicht, weil sie eh nie Zeit für mich haben!", ich lächelte schwermütig und setzte mich auf mein Bett. "Sie denken wenn sie mir tausende Geschenke machen, würde das die Zeit mit ihnen ersetzten."