Amelie Ich lächelte ihn freundlich an, während ich mir die langen Haare zurückstrich: "Ich bin vom Internat und heiße Amelie? Und du?", fragte ich neugierig zurück.
Alex "Ich bin Alex und gehe auch ins Internat. Aber ich wohne alleine in Hannover.", antwortete ich lächelnd. Sie war echt hübsch. Aber solange Vanessa nicht mit mir Schluss gemacht hatte, würde ich keine neue Beziehung anfangen. Auch wenn es um meine jetzige nicht gut bestellt war.
Alex "Ich hatte keine Lust mit diesem Taro in einem Zimmer zusein. Vielleicht kennst du den Typ ja. Nimmt dauernd Drogen, ist gewalttätig und so weiter.", sagte ich. "Da meine Eltern...sagen wir mal gut verdienen, haben sie mir ein großes Haus gekauft.", fügte ich noch hinzu. Dass mir Taro möglicherweise Vanessa ausspannen konnte, ließ ich weg.
Amelie "Ne ich kenn ihn nicht persöhnlich, aber viele erzählen solche Sachen über ihn. Meine Eltern hätten mir auch ein Haus kaufen können!", fügte ich seufzend dazu. "Aber sie haben beschlossen mich lieber ins Internat abzuschieben, dass sie mich gar nicht mehr am Hals haben." Wieso erzählte ich ihm das überhaupt, ich kannte ihn nicht einmal.
Alex "Naja, ich kann verstehen, dass das ziemlich unangenehm für dich ist. Meine Eltern haben auch nicht so viel Zeit für mich. Aber sie finanzieren mir meine Zukunft. Und ich habe ja noch Rex. Einen Schäferhund.", sagte ich. "Ups, sorry. Ich rede schon wieder wie ein Wasserfall. Ich bin eben ein sehr gesprächiger Mensch." Amelie war echt nett. Ich musste grinsen.
Amelie "Ja ich hab auch ein Haustier, aber ein bisschen größeres. Kurz gesagt ein Pferd.", ich musste lachen, als er sich entschuldige, dass er so viel redete. Das kannte ich nur zu gut.
Alex "Wow. Pferde sind interessante Tiere. Auch wenn ich das Reiten hasse. Also meine Hobbies sind Fußballspielen, mit Hunden etwas Zeit zu verbringen und mit Freunden abhängen. Was hast du eigentlich vor?", antwortete ich.
Alex (muss off. Gute Nacht.) "Ich habe eigentlich nichts besonderes vor. Ich will auch in die Stadt. Habt ihr etwas dagegen, wenn ich mit euch mitgehe?", fragte ich die beiden. Etwas Abwechslung tat mir wirklich gut.
Chrissi (sorry, dass ich erst jetzt schreibe, hatten Probleme mit dem Internet :/ ) "Klar kannst du mit kommen" sagte ich freundlich und lächelte. Plötzlich sah ich ganz langsam eine Schneeflocke vor meinem Auge herunter rieseln. Aus der einen wurden zwei und dann immer mehr, bia ziemlich schnell eine dünne weiße Schicht den Boden bedeckte.
Alex "Ok.", sagte ich fröhlich. Ich war froh, mal andere Mädchen kennenzulernen. Normalerweise war ich immer schüchtern. Aber jetzt konnte ich problemlos mit den beiden reden.