Melly Zufrieden betrachtete ich mein neues Zimmer. Es war groß und hell gestrichen. Große Fenster gaben einen Blick auf den Schulgarten preis, sowie den wolkenfreien, hellblauen Himmer. Vier Betten standen in vier Nieschen drinnen. Ich wählte das bett, dass links neben den Fenstern stand und legte meinen Koffer darauf. Ein Holzschrank stand zwischen meinem Bett und dem Bett links neben der Tür. *Wahrschiens muss ich mir den Schrank mit einen der Mädchen teilen... Na hoffentlich braucht die nicht zu viel Platz..." Ich öffnete den Koffer und räumte meine Wäsche um in die eine Schrankhälfte, wärend Luna es sich auf dem Sofa bequem machte, das vor einem großen Tisch stand. Ich grinste: "Na hoffentlich hat niemand ein Problem mit dir, was?" Im gesamten Zimmer gab es nur ein Regal, dass, wie ich vermutete, wir uns alle teilen mussten. Ich stellte meine wenigen Bücher hinein und meinen Laptop. Dann lies ich mich erschöpft von der Reise auf mein Bett fallen und schloss die Augen. Es war schon spät und da ich alleine war, würde ich nun eh nicht mehr viel anfangen. Daher nahm ich mein Zahnputzzeug und ging ins Bad. Der Boden, sowie die Wände waren schneeweis. Ausgiebig putzte ihc mir meine Zähne, säuberte mein gesicht und kämmte mmir meine blonden, wundervollen Haare. *Jetzt ab ins Bett!* Ich schloss die Augen und fiel erschöpft in einen ruhigen Schlaf.
Victoria Ich lief die langen,hellen Korridore bis zu meinem Zimmer und öffnete die Tür. Jolie begann in ihrer Transportbox umherzulaufen, welche dadurch gefährlich ins Schwanken geriet. "halt doch mal still, Süße" murmelte ich und stellte sie neben der Tür ab. Dann zog ich meinen großen Koffer ins Zimmer *ich hätte doch weniger mitnehmen sollen* schoss es mir durch den Kopf, doch ich hatte eben viele Klamotten, und das würde sich auch nicht ändern. Dann schloss ich die Tür hinter mir und blickte erstmal im Zimmer umher. Als erstes bemerkte ich ein Mädchen, das noch schlief, anscheinend hatte ich sie nicht geweckt, doch was mir sorgen machte, war ihr Hund, der glücklicherweise auch noch schlief. Ich blickte zweifelnd zwischen Jolie und dem Hund hin und her. "tut mir leid, aber du musst noch warten, is du da rauskommst" sagte ich mit einem schulterzuckej zu ihr und begann meine Sachen auszupacken, etwas irritiert registrierte ich das es nur 2 Schränke gab. Leise seufzte ich. Ich verstaute so viel wie möglich in der einen Schrankhälfte und räumte die kostbareren Sachen wie meine Spiegelreflex und meinen Laptop in meinen Nachttisch. Das Mädchen schlief immer noch. Ich schaute auf meine Uhr und überlegte ob ich sie wecken sollte. Schließlich war es schon 10. Doch dann ließ ich es lieber bleiben und legte mich auf das Bett unter dem Fenster. Ich zog mein Handy aus der Tasche und schickte meiner Mum eine SMS das ich gut angekommen war.
Melly Verschlafen rieb ihc mir die Auegn und setzte mich auf. Mein Blick fiel zuerst auf den Wecker, der auf meinem Nachtisch neben meinem Bett stand. *Schon viertel nach 10!* Erschrocken sprang ich auf, woraufhin Luna fragend den Kopf hebte. "Schon gut meine Süße!" Ich rannte mit den Kleidern ins Bad, die ich zuvor schnell aus dem Schrank gerissen hatte und zog mich dort um. Nachdem ich geschminkt war und meiner Meinung nach, gut genug aussah, um vor die Tür zutreten, ging ich wieder ins Zimmer. Erst jetzt sah cih das Mädchen, was auf einem der Betten saß. Ich lächelte und sagte: "Hay. Ich bin Melly!"
Misaki Müde kämpfte sich Misaki den langen Flur entlang bis zu ihrem Zimmer. Sie war mitten in der Nacht von Zuhause weggeflogen aber hier war es erst zehn Uhr Vormittags. Das ist es also was man unteren einem Jetlag versteht. Als sie endlich ihr Zimmer fand versuchte sie ihre Müdigkeit zu überspielen, denn es waren sicher auch schon einige ihrer Zimmerkolleginnen da. Misaki strich sie noch eine Haarsträhne aus dem Gesicht bevor sie die Tür öffnete und das Zimmer betrat. Nachdem sie eingetreten war stellte sie ihre Vermutung als richtig dar, denn zwei ihrer Mitbewohnerinnen waren bereits da. Eins der stand im Raum und das andere lag im Bett. "Guten Tag. Mein Name ist Misaki Kisaragi", stellte sie sich vor. "Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen und ich hoffe wir kommen gut miteinander aus." *Hoffentlich war das jetzt richtig so* dachte sie sich und wartete gespannt darauf wie die beiden Anderen darauf reagieren würden.
Melly Luna rannte sofort zu dem neuen Mädchen hinüber und beschnüffelte sie von oben bis unten. Wärendessen musterte ich sie und hoffte, dass sie nichts gegen Hunde hatte, besonders nicht gegen Luna. "Hayy, ich bin Melly.", antwortete ich mit einem freundlichen Lächeln. *Woher Misaki wohl kommt? Sie hatte einen lustigen Akzent, also sicherlich nicht aus Deutschland.* Als Luna sie immer noch nicht in Ruhe lies sties ich einen durchdringenden Pfiff aus: "Hier Luna und Platz!" Gehörig drehte sie sich um und lies sich zu meinen Füßen nieder. *Zum Glück zeigt sie sich heute von ihrer guten Seite!*
Misaki Nachdem sich Misaki vorgestellt hatte kam ein Hund angerannt, den sie bis eben nicht bemerkt hatte. Er beschnüffelte sie und Misaki hielt ihm die Hand hin damit er sie besser beschnüffeln konnte. Das Mädchen das im Raum stand stellte sich vor. Sie hieß Melly. Nach einer Weile wurde Misaki noch immer von dem Hund beschnüffelt, was sie nicht störte, aber dennoch pfiff Melly ihn zurück. Luna hieß er also, logischerweise war es eine Hündin. Danach bemerkte Misaki das nur mehr die beiden Betten bei der Tür frei waren. Schade sie hätte sich so auf ein Bett beim Fenster gefreut. Aber das machte auch nichts. "Ist das Bett da links noch frei?", stellte sie in dem Raum und hoffte darauf bald eine Antwort zu bekommen.
Melly Ich nickte: "Klar. Wir müssen uns dann zsm einen Schrank teilen!" Ich grinste verlegen: "Ich hoffe du kommst mit meiner Unordnung klar." Dann schnappte ich mir meine Jacke und nahm bedeutete Luna mit der Hand aufzustehen: "Sorry, aber ihc muss los in den Stall. Mein Pferd kommt in einer halben Stunde und ich weis nicht wie lange die U-Bahn braucht. Wir sehen uns später!" Ich winkte den beiden und verließ das Zimmer dicht gefolgt von meiner süßen.
Misaki Melly sagte ihr dass das Bett frei sei, aber sie sich einen Schrank teilen mussten. Misaki machte das weniger aus denn Zuhause musste sie sich auch mit ihrer Schwester einen Kasten teilen. "Ich hab kein Problem damit", entgegnete sie Melly. Melly verabschiedete sich von Misaki, da diese in den Stall musste, weil ihr Pferd in einer halben Stunde kam. Dann war Misaki nicht die einzige mit einen Pferd, aber ihres würde erst in einer Stunde kommen. Die Japanerin nahm die Transportbox von ihrem Koffer und stellte sie auf dem Nachtisch. Danach legte sie ihren Koffer aus Bett und begann diesen auszuräumen. Viel Platz war nicht im Kasten, aber Misaki hatte nicht so viele Sachen von Zuhause mitgenommen. Den meisten Platz in ihrem Koffer nahm der Käfig für ihre Ratten ein. Aber wo sollte sie diesen Aufstellen. Denn auch im übrigen Zimmer war nicht viel Platz. Sie hätte die Beiden doch besser Zuhause lassen sollen. Nachdem sie ihre gesamte Kleidung in den Schrank geräumt hatte fing sie an den Rattenkäfig zusammenzubauen. Er hatte einen Bodenplatte mit dem Maßen 40 x 60 und war einen Meter hoch. Er war vollkommen aus Plexiglas, hatte aber viele kleine Löcher an der Seite damit genügend Luft hinein kam. An der Oberseite war außerdem noch ein Gitter zum öffnen des Käfigs. An den Seitenwänden waren viele kleine Etagen befestigt, damit die Ratten viele Stockwerke zum herumtollen hatten. Misaki stellte noch zwei Häuschen hinein, füllte die Futterschüssel und gab ihren frisches Wasser. Danach ging sie zur Transportbox und nahm den ersten Nager heraus. Zuerst hatte sie Letty erwischt. Das Mädchen streichelte ihre kupfergoldfarbene Ratte noch ausgiebig bevor sie sie in den Käfig setzte, den sie einfach neben ihr Bett gestellt hatte. Danach holte sie Arisa auf der Box. Diese wirkte ganz aufgeregt und schnupperte wild mit ihrer kleinen Nase in der Gegend herum. Auch diese Ratte streichelte Misaki eine Weile und setzt sie dann ebenfalls in den Käfig. Müde streckte sich Misaki und lies sich auf ihr Bett fallen. Sie nahm ihr Handy in die Hand und sah nicht ob sie eine Mail bekommen hatte, aber da war nicht. Vermutlich hatten ihre Eltern gerade keine Zeit zum nachsehen.
Victoria "hey, ich bin Victoria, aber nenn mich Vicky " sagte ich und lächelte das neue Mädchen freundlich an. Als sie ihre Ratten rausholte musste ich seufzen, das war aber auch wirklich zu kompliziert, wie sollten eine Katze, ein Hund und zwei Ratten in einem Zimmer leben? Jolie begann zu miauen und unruhig zu werden. "ich denke ich geh mal nach unten und frage wie das mit den Haustieren ist, weil ich bezweifle das wir die alle im Zimmer behalten können" ich stand auf, füllte noch schnell eine Schale mit Wasser und stellte sie zu Jolie in den Käfig.
Victoria "so, wieder da" sagte ich und fragte "hast du lust mal das Haus ein bisschen abzulaufen? Iwann müssen wir uns hier ja zurechtfinden" meinte ich lachend und wartete auf ihre Antwort. Ich beobachtete sie ein wenig und musterte sie unauffällig. *woher sie wohl kommt?* ich wollte aber auch nicht fragen, ich fand das würde iwie komisch kommen, also wartete ich ab, iwann würde dieses Thema sowieso zur Sprache kommen.
Misaki Das Mädchen das am Bett lag stellte sich auch vor. Ihr Name war Viktoria, aber ich sollte sie Vicky nennen. Sie meinte das sie nachfragen ginge, denn zwei Ratten, eine Katze und ein Hund könnten doch niemals in einem Zimmer leben. Misaki empfand dies nicht als Problem. Das Mädchen verschwand aus dem Zimmer. Nach einiger Zeit kam sie wieder. Sie frage ob Misaki Lust dazu hätte mit ihr das Haus zu erkunden. "Ja natürlich", antwortete Misaki und stand auf. "Du kannst deine Katze aber gerne aus der Box lassen. Der Käfig ist Stabil genug das sie nicht hinein kann", fügt Misaki noch ein nachdem sie aufstand. Sie strich sich noch ihre Haare hinters Ohr und ging zur Tür.
Victoria "okay, dann mal los" bestätigte ich und öffnete ihr die Tür. Hinter ich lief ich hinaus auf den großen Flur und ließ meinen Blick erst nach links, dann nach rechts schweifen. Dann lief ich spontan nach links. Meine Schritte hallten laut wieder und ich verfluchte mich insgeheim, das ich meine neuen Schuhe hatte anziehn müssen, deren Absätze auf dem blanken Laminat laut klackerten. *Aber was solls* dachte ich mir und bewunderte die weißen Wände, die in diesem Teil des Ganges mit Bildern verschönert waren. "Wie alt bist du?" fragte ich Misaki neugierig und beobachtete sie von der Seite.
Misaki Misaki ging als ersters aus dem Zimmer und Victoria folgte ihr. Victoria sah mal links mal rechts und ging dann nach links weiter. Misaki folgte ihr auf Schritt und Tritt. Victoria hatte hohe Schuhe an und ihre Absätze klackerten auf dem Boden. Misaki selbst hatte nur Turnschuhe an. Sie mochte hohe Schuhe nicht sonderlich gerne. Das Gebäude war sicher schon sehr alt, denn es hatte hohe Decken und die Gänge waren relativ breit. Die Japanerin war so viel Platz gar nicht gewohnt, denn bei ihnen wurde jeder Meter Platz genutzt. Nach wenigen Momenten fragte Victoria wie alt sie sei. "Ich bin 16", gab sie ihr als Antwort, "Wie alt bist du?" Sie wartete nicht darauf bis das Mädchen antwortete als sie gleich die nächste Frage stellte. "Kommst du hier aus Hannover?" Die Beiden waren schon bald am Ende des Ganges angekommen und Misaki war gespannt darauf was sie dort erwarten würde.
Victoria "ich bin auch 16, bald 17" erklärte ich ihr " und nein, ich komme aus Mannheim, wirsind vor einem Jahr hergezogen. Und wo kommst du her?" stellte ich die Frage, deren Antwort mich über sie mit am meisten interessierte. Der Gang endete in einer milchigen Glastür und ich drückte erwartungsvoll die kalte, metallene Glastür auf.