RE: 2012 - 22

Leon
Erschrocken schaute ich sie an. Sie sah so traurig aus, ich hob langsam die Hand und strich ihr damit zart über die Wange. Was konnte ich ihr schon erzählen? Alles war so eng mit Drogen verknüpft... Dann fiel mir etwas an. Ich lächelte zärtlich, als ich an meine Familie und meine Kindheitstage dachte. "Früher, als ich noch klein war, hat unsere Familie viele Ausflüge ans Meer gemacht, wir sind auch viele Ferienwochen dort gewesen. Dann sind ich unde meine Mutter fast jeden Morgen früh aufgestanden und ans meer gegangen, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war wunderschön, wie die Farben ineinader übergingen und strahlten, als der Morgen näher rückte. Diese Wochen waren bisher die schönsten meines Lebens. Deshlab liebe ich den Sonnenaufgang, oder Untergang auch so" ich lächelte immer noch versonnen, mein Blick war ins leere gerichtet. Dan kam ich wieder zu mir und musterte sie wieder.

Leon
"ich habe früher, wenn ich nachts nicht schlafen konnte, auch in die Sterne geschaut und die Sternbilder gesucht" ich grinste.
"Du hast noch nie einen Sonnenaufgang gesehen?" fragte ich ungläubig. Ich liebte diese zeit vor dem Morgen. "ich wecke dich morgen (oder heute) wenn es soweit ist" versprach ich ihr und lächelte geheimnisvoll.

Leon
Ich lächele "schlaf ruhig ein wenig, ich pass auf dich auf und werd dich morgen wecken" ich löschte das Licht und setzte mich behutsam neben sie. Wenn sie nicht ausgeruht war, würde es ihr auch nicht so gefallen. *Ich selbst werde vielleicht auch ein wenig schlafen*

Leon
Ich lächelte sanft und rückte den Schlafsack ein wenig besser hin, damit sie es bequemer hatte. Dann legte ich mich selbst ein wenig hin und ruhte mich aus.

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ich muss da jetzt schauen wegen der Zeit, Alex und Vanessa tanzen ja immer noch in einer Disco :) <3 :**

Leon
Ich lächelte und stand auf *jetzt ist es soweit*. Um sicherzugehen schaute ich nochmals raus. Es begann, langsam rot zu werden. Ich lief zu chrissi und weckte sie sanft. "Chrissi, aufstehen. Es ist bald so weit"

Leon
Ich lächelte sie belustigt an. "Okee, let's go" und öffnete die tür. Dort lagen schon Decken und etwas zu essen, was ich gestern bereitgelegt hatte. "Wollen wir" grinsend reichte ich ihr eine Hand und setzte mich. Gerade rechtzeitig, gerade überzog ein rötlicher schimmer den himmel und wurde gegen aussen immer dunkler.

Leon
Ich vergass völlig, dass chrissi noch neben mir sass. Gebannt schaute ich in den Himmel, wo sich die Farben abwechselten und ganz sich langsam die Sonne über den Horizont schob. "ich habe das schon so lange nicht mehr gesehen, hatte keine Zeit dafür" murmelte ich und lächelte.
Dann kam ich wieder zurück in die Wirklichkeit und merkte, dass Chrissi kalt war. Ich nahm langsam ihre hände in meine und wärmte sie so gut es ging.

Leon
Ich lächelte sie an, während ich ihr langsam über die Wange strich und schaute dann wieder rauf in den Himmel, wo die Sonne schon fast ganz zu sehen war. "Ich wäre ohne dich nie hierhergekommen um das zu sehen" gestand ich ihr leise. "Es erinnert mich so an früher, an meine Mutter" Ich hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen. Hatte viel zu viel mit mir und meiner Gang zu tun, um Geld zu beschaffen für Drogen. Mein Blick wurde traurig und ich versuchte, auf andere Gedanken zu kommen. "Erzähl du mal etwas von früher"