Leon "hallo? Halloooo?" Wieso meldete sich niemand? genervt liess ich es noch ne weile läuten. Nichts. "Fu*ck" ich drückte es wieder weg und liess das Handy in meine Hosentasche gleiten. ___ haha wie wahr ;) alsoo dann machen wir es so
Chrissi Enttäuscht ging ich einen Schritt rückwärts und schaute mich dann noch einmal in dem Häuschen um. "Dann machen wir unseren eigenen Verein. Halt zu 4. Hier können wir regelmäßig selbst spielen und das Häuschen ist toll, wenn wir hier ein wenig aufräumen. Wir könnten es ein wenig herrichten? Brauchen wird es eh keiner mehr" sagte ich und meine Augen strahlten als ich mich zu der kleinen Gruppe umdrehte.
Leon ich schaute ihn erstaunt an "so leicht gibst du auf?Wir können ja trotzdem nochh in dei Stadt gehen, oder ins Internat. Vielleicht kommen dann ja auch noch ein paar mit." Und lächelte Chrissi an "jaa genau so."
Alex "Und gegen wen sollen wir spielen?", fragte ich etwas ungläubig. "Ihr stellt euch das zu einfach vor. Wir sind nur 4 Personen." Einen Verein gründen? Das konnte doch nie etwas werden...
Chrissi "Mhm" meine Begeisterung verfolg sofort wieder. Er hatte recht, aber warum mussten wir denn unbedingt einen Verein gründen? Wir hatten eine Hütte, die wir mit ein wenig Aufwand toll aussehen lassen könnten und einen Fußballplatz, der schon lange unbenutzt war. Warum sollten wir nicht zu 4. bleiben? es war doch perfekt so.
Leon Meine Augen blitzten unternehmungslustig "Einfach wird es sicher nicht, aber ein versuch ist es allemal wert. Und warum eigentlich nicht?" Ich schaute herausfordernd von einem zum anderen.
Vanessa Ich war auch eher skeptisch "glaubst du, wir finden genug leute die mitspielen wollen?"
Chrissi Ich war niedergeschlagen, dass meine Idee so schlecht ankam. "Lasst uns erst mal zurück ins Internat gehen, dort können wir besser drüber reden und nachdenken!"
Chrissi Ich machte den Anfang und lief aus dem Häuschen. *Denen werde ich es noch zeigen* dachte ich mir und lächelte stumm in mich hinein. Eine Idee formte sich in meinem Kopf, doch noch durfte keiner davon wissen. Also liefen wir alle zusammen zurück zum Internat, mit mehr oder weniger guter Laune.
Chrissi Ich war froh endlich angekommen zu sein, der Weg durch den kleinen Wald un über die verlassenen Felder war mir mehr als unangenehm. Wir hatten als wir heute Mittag gegangen sind, die Tür wieder einigermaßen so angelehnt, dass niemand auf den ersten Blick meinen konnte, sie war offen. Ich schob die Tür beiseite und trat in den kleinen staubigen Raum. Die Tür zog ich hinter mir wieder zu. Mit der Taschenlampe erleuchtete ich den Raum, so gut es ging. Hier musste doch irgendwo etwas sein, mit dem man Licht machen konnte, dachte ich angestrengt. Ich lief auf und ab, zwischen dem ganzen Gerümpel hin und her, bis ich einen alten Schaltkasten unten in einer Ecke fand. Mit wenig Hoffnung, dass hier noch Strom lief, schloss ich ihn auf und machte ein paar der Sicherungen rein. Eine spärlich leuchtende Lampe an der Decke flackerte auf. Ich grinste fröhlich und holte die Decke, das Kofferradio und die Thermoskanne mit Tee aus meiner Tasche. Als ich einen Sender mit Musik gefunden hatte, mich mit Tee etwas aufgewärmt hatte, machte ich mich an die Arbeit und begann, mit dem Handbesen den Staub und den Dreck in die Müllsäcke zu packen.
Leon Ich keuchte einw enig, da ich ziemlich schnell laufen musste um sie noch im Blick zu haben. *Zum Glück hab ich nie geraucht* dachte ich undverlangsamte meine Schritte als ich sah, dass sie in den verfallenen Schuppen lief. *okee...* ich blieb stehen, bis meine Atmung sich wieder beruhigt hat und lief dan lässig weiter zum Schuppen. Dort öffnete ich langsam die Tür "Chrissi?"
Chrissi Ich hörte ziemlich laut Musik und sang leise mit, so hörte ich nicht das Leon hereingekommen war, erst als das Lied eine Pause machte, hörte ich wie Leon mich rief. Ich erschrack fürchterlich und stieß einen Schrei aus. Da ich nicht sofort wusste, wer es war, nahm ich die Taschenlampe neben mir und drehte mich mit ihr, zum schlagen bereit um, stoppte aber rechtzeitig, als ich Leon sah. Ganz langsam ließ ich die Taschenlampe wieder sinken, holte tief Luft und schloss für einen Augenblick die Augen, damit ich wieder runter kam.