RE: 2012 - 20

Chrissi
"Ja klar!" sagte ich fröhlich. Ich nahm den Tee und bot ihm davon an. Kekse oder etwas zu Essen hatte ich leider nicht mehr. Ich nahm meine Decke, wickelte mich in sie ein und stellte mich neben Leon. "Du holst einen Schlafsack, ich hol was zu Essen!" schlug ich grinsend vor.

Chrissi
"Nein es geht schon!" sagte ich und lächelte aufrichtig. "Wenn du willst" grinste ich ihn an und stellte mich neben ihn. Ich spürte sein Hand neben meiner. Vorsichtig ergriff ich sie und wartete ob er sie wegzog. Ich spürte, dass sie ziemlich kalt war und musterte ihn. Er hatte nur ein dünnes Hemd an. Vorsichtig faltete ich die restliche Decke auseinander, rutschte ein Stück näher an ihn ran und legte ihm den Rest um. "Warum bist du mir gefolgt?" fragte ich leise. Mir war natürlich klar, dass er wegen meinem Rucksack aufgewacht sein musste, aber er hätte mir ja nicht folgen müssen.

Chrissi
Ich kicherte leise. Ich wurde müde und gähnte. "Wollen wir los, die Sachen holen?" fragte ich sachte, denn das stehen, war mit der Zeit nicht mehr so angenehm.

Chrissi
Ich blieb einen Augenblick versteinert stehen, packte dann meine Decke, wickelte sie eng um mich und lief ihm dann hinterher. Vorsichtig lehnte ich die Tür wieder an und stolperte über den unebenen Grasweg, Leon nach.

Chrissi
"Püh" sagte ich mit gespielter Arroganz und lief lachend an ihm vorbei. Mist. Ich war irgendwo drüber gestolpert. Rot lief ich an und hörte Leon noch mehr lachen. Gott war das peinlich.

Okii
---> Außengelände

Chrissi
Ich schaltete die Taschenlampe an und schob die Tür wieder beiseite. Dann zauberte ich ein Glas aus meinem Rucksack und füllte Wasser aus der Uralten Wasserflasche im Eck ein. Vorsichtig platzierte ich das Glas und die Taschenlampe dahinter auf dem Schreibtisch. "Tadaaaa" sagte ich fröhlich. Durch das Wasser wurde das Licht gebrochen und der Rest des Raumes wurde in angenehmes Licht getaucht. Ich drehte mich zu Leon um und grinste ihn an.

Chrissi
"Schule" antwortete ich mürrisch. Das ich das irgendwann mal gebrauchen würde, sagte ich erstaunt. Ich tat es Leon nach und breitete Decke und meinen Schlafsack, den ich schon ganz am Anfang eingepackt hatte einen guten Meter neben ihm aus. Ich wollte ihm ja nicht auf die Pelle rücken, aber mehr Platz erlaubte meine Wasserglas-Taschenlampen-Konstruktion nicht, denn dahinter wurde es ziemlich schnell wieder dunkel. Ich setzte mich in den Schneidersitz auf meine Decke und packte das Essen und Trinken aus, dass ich mittgenommen hatte.