Vanessa ich lief in den stall und sah gerade noch, wie ein mädchen auf einem pferd davonritt und ein anderes mit dem roller daneben davonfuhr. Das machte mich noch trauriger. Also ging ich im Moonlights box. "Na süsse?" Begrüsste ich sie und strich ihr über das samtige schwarze fell. Die atmosphäre gefiel mir, der duft, einfach alles. *vielleicht komm ich mal runter mit meinem zeichenblock* überlegte ich mir.
Ben Ich öffnete den Hänger von Findus. Findus tänzelte aufgeregt hin und her. "Ganz ruhig!", sagte ich in tiefer Stimme und strich ihm über die Kuppe. Vorsichtig befestigte ich den Strick an seinem Halfter und führte ihn hinaus. Mit aufgeblähten Nüsstern und spitzen Ohren erkundete er den Hof. "Ich bringe dich erst einmal aufs Paddock!", sagte ich und strich ihm über den Hals. Mit vorsichtigen Schritten folge Findus mir bis hin zum Paddock. Ich öffnete das Paddock. Findus galoppierte aufgeregt über das Paddock. Erst als er sich beruhigt hatte Verlies ich ihn und bereitete seine Box vor. "Ich komm heute Abend nochmal wieder!", sagte ich und hielt ihm ein Leckerlie hin. Behutsam nahm er es von meiner Hand auf. Mit Hoffnung das Findus sich hier gut einleben wird verlies ich den Stall Richtung Internat.
MAY Wir kamen gerade noch rechtzeitig, der Hänger war ein paar Minuten später auch schon da. Der Fahrer half mir, Asti herauszuführen, ich brachte ihn in den Stall, in die hinterste Box, die mir für ihn zugewiesen war. Nora folgte mir, in die Box und ich merkte das Pferde nicht wirklich ihrs waren." Ich verbrachte eineinhalb Stunden im Stall, pflegte meinen Hafi, richtete mich ein und merkte dabei garnicht, wie schnell die Zeit verflog. Doch irgendwann wollte Nora zurück und ich ging gut gelaunt mit ihr zurück zum Internat. (>>MZimmer2)
Victoria Ich öffnete die große Stalltür und schloss sie so schnell wie möglich hinter mir, denn hier drin war es viel wärmer, und ich wollte das nicht verfliegen lassen. Ich spürte förmlich wie die Pferde ihre Wärme abgaben und lief zu Lagunas Box. Ich schaute über ihre Boxenwand und beobachtet etwas unsicher wie sie sofort auf mich zulief und mich anschanubte. Suchend blickte sie sich um "Hallo Kleine, melly ist nicht da, tut mir leid, sie kommt dich bald wieder besuchen, keine Angst" redete ich leise auf sie ein. Zögerlich streckte ich eine Hand aus und streichelte über ihre Nüstern. "Na du?" dadurch das ich sie schon geputzt hatte, war ich sicherer, und lief in die Sattelkammer um ihren Putzkasten zu holen. Ich stellte ihn vor ihre Box und ging langsam in die Box. "hm? So, keine Angst, du wirst dich ein bisschen an mich gewöhnen müssen, fürchte ich" ich nahm einen Striegel und begann erst vorsichtig ihr Fell zu bürsten, doch mit der Zeit wurde ich sicherer. Ich ließ mir Zeit und putzte sie bis ihr Fell staubfrei glänzte. Ich redete die ganze Zeit leise auf sie ein, und war froh das es so gut klappte. *Nja, ich muss sie ja nicht reiten.* war mein einziger Gedanke, doch ich spürte die Gespaltenheit tief in mir. Ich liebte Pferde, si waren so wundervolle, starke und elegante Geschöpfe. Doch ob ich nochmal reiten konnte, wusste ich nicht. Der Umgang fiel mir nicht allzu schwer, obwohl auch das eine kleine Überwindung war. Doch andererseits vermisste ich es, Dunkin zu reiten, im Stall mein Lederzeug zu pflegen, die hausaufgaben in seiner abox zu machen und ihm Französisch-Vokabeln vorzulesen. Seine tiefen schwarzen Augen, sein wie Feuer, rot schimmerndes Fell, das aussah wie dunkles flüssiges Gold in der Sonne. Ich vermisste ds Reiten. Das Gefühl über Felder zu fliegen, zu schweben, wenn ich trabte, und frei zu sein, wenn ich ihn rennen ließ und er zulegte. Ich wollte wieder reiten, doch ich hatte Angst. Zu große Angst. Die Zeit im Stall verging und nach 3Stunden, in denen ich sie geoutzt und ihre Box ausgemistet hatte, ware ich mehr als zufrieden mit mir. Morgen würde ich sie longieren, nahm ich mir vor und lief dann zurück zur U-Bahn.
Melly Schon von weitem hörte ich Lagunas sehnsüchtiges Wiehern von ihf, dass ich so vermisst htte. Freudige Aufregung dufchströmte meinen Körper und ich verfluchte innerlich die Stallregel, nicht in der Nähe von Pferden rennen zu dürfen. Es dauerte Gefühlte Stunden, bis ich die grose Stalltür öffnete und in den gut duftenden, warmen staubigen Sgall treten konnte. Wärme umfind mich und der Geruch von kratzigen Stroh. Ich blieb stehen, lies alles wie eine beruhigende Droge auf micb wirken. Hier war der Einzige Platz, wo die Wunden in meiner Seele vergessn waren und ich mich sicher, geborgen fühltr. Lagunas ungeduldiges Wiehern riss mich aus meiner Starre und ich eilte uu ihr in die Box und schmiss mich um ihren Hals. "Ich hab dich vrrmisst!" Ich vrteilge unzählige Küsse auf ihren Nüstern und begann sie hinter den Ohren zu kraulen, wärend sie ihren Kopf auf meine Schulter legte und mit gespitzten Ohren wartete, dass ich ihr von meinen Problemen erzählte. *Sie kennt mich all zu gut!*, schoss es mir durch den Kopf. Hinter mir raschelte egwas und ich sab im Augenwinkel Luna, die sich in der Ecke zusammenrollte. Ich holte tief Luft und begann Laguna von meinen Sorgn zu erzählen: "Laguna, ich hab niemanden mehr, auser dich und Luna. An PApa erinnerst du dich ja kaum. Er ist wenige Tage nach deiner Mutter, also deiner Geburt gestorbn. Du weisst wie es ist, ohne Eltern lrben zu müssen. Mein Bruder hat mich vor wenigen Tagen abgeholt und gemeint, die Ärzte hätten festegestellt, dass sie Krebs hätte. Wir sind eilig zu ihr gefahren. Nun meine Mutter und mein Bruder hhatten mir einiges verschwiegen..." Eine Träne kullerte mich über die Wange und ich musste tief durchatmen um wieder normal reden zukönnen. Tröstend stubste mich Laguna an: "Mama hatte schon länger einen Tumor-bösartig und sie hielten es für besser, mir nichts davon zu erzählen. Als wir ins Krankenhaus kamen, war meine Mutter schon tot. Mark musste mir also alles erzählen und ich war so sauer gewesen, dass ich ihm die Schuld gab und jetzt nicht einmal weiss wo er wohnt. Er hat sicb einfach verpisst!" Jetzt musste ich doch heulen und drückte mich enger an sie. Eine Weile, ich weiss nicht wie lange standen wir so da, bis ich mich beruhigt hatte. Dann holte ich ihren Putzkasten und begann ihr dünnes weiches Fell zu putzen. Vicky hatte gute Arbeit geleisget, besser hätte ich es nicht machen können. Nachdem das zuvor ein wenig vrrstqubte Fell glänzte und so gut wie keinen Staubkorn aufwies, machte ich mich an den Schweif. Von den anderen Pferden ertönte hin und wieder ein leises Schnauben und einmal ginv eine Tür - ansonstn war es Stilll. Angenhem Still. Der leicht zerhedderte Schweif war bald ein schön geflochgener Zopf, der ihr bis zum Sprunggelenk reichte und ihre Mähne hing glatt bis zu ihrer Schulter. Zufrieden musgerte ich sie und wich aus, als sie ihre Mähne an mir schuppern wollte. "Spàter." erklärte ich, wärend ich sie sattelte und tränste und aus dem Stall ritt...
Melly Ich sattelte und tränste Laguna eilig ab, damit ich danach sofort das Blut von Lunas Schnauze schrubben konnte. *Wiederlich* Anschliesend gab ich Laguna noch Futter und mistete eilig ihre Box. Plötzlich hatte ich das Bedürfnis mich unter eine warme Dusche zu stellen und die Kälte zu vergessen, die einen Weg untr mejne Kleidung gefunden hatte und mich zittern lies. Liebevoll verabschiedetet icb mich und fubr mit Luna neben mir herlaufend zurück ins Internat.
CARLOS Wir kamen im Stall an und ich schaute mich erstmal um. Es roch typisch nach Pferd und Heu, war aber relativ sauber für einen Stall. Der Stall war fast komplett von Hecken und Bâumen umgeben, was eine tolle Privatsphäre brachte. Ich sah 3Ställe und fragte May "okay, und in welchem steht dein Asti?"
MAY "Hinten, der blonde." Ich ging zu meinem Haflinger. "Hallo mein kleiner." Nachdem ich die Tür aufgeschoben hatte, huschte ich in die Box hinein, Asti drehte sich sofort um und untersuchte mich auf Leckerli. "Komm, du kannst mit rein kommen." Ich winkte Carlos in die Box
CARLOS "blond" ich chüttelte lächelnd den Kopf. "Fuchs" sagte ich und lächelte weil ich vermutete das sie nciht wusste das ich wenigstens Grundwissen beherrschte.
CARLOS "Nja, wenigstens fast" versuchte ich meine Aussage zu retten. *Immerhin hab ichs versucht, kam anscheinend nicht so gut an* "und jetzt? Putzen oder so?" fragte ich und wählte mit Abwicht eine Frage, da konnte ich ja nicht so viel flasch machen.
Melly Zsm mit Luna erreichten wir den Stall. "Schade das du kein Pferd hast, sonst könnten wir ausreiten gehen! Hier gibt es wundervolle Strecken, wo du nicht mal über Strassen reiten mussst!", schwärmte ich. "Vor allem die Waldwege sind fantastisch, mit süßen Hindernissen!"
MAY "Ja klar." *So süß, dass er sich dafür interessiert, oder wenigstens so tut als ob* Ich huschte nach draussen, hollte zwei Wurzelbürsten und einen Hufauskrtzer und begann das Fell zu striegelln. "Eigentlich sollte man noch andere Bürsten benutzen, aber ehrlich gesagt find ich dass die beiden reichen. " Ich hielt sie hoch. "Eine für Langhaar, eine für Kurzhaar. Hilfst du mir?" Ich lächelte wieder mein zuckersüß-Lächeln. *Oh Gott, das ist besser als jeder Liebesfilm.*
CARLOS "Mhm" murmelte ich und nahm eine der beiden Bürsten entgegen. Sanft strich ich über sein Fell, vom Hals abwärts, immer in Fellrichtung. An den Beinen bürstete ich etwas fester und sah zu wie sich sein Fell glättete und Staubpartikel um uns herum in der Luft tanzten. Dann bürstete ich über seine lange, verzauste Mähne, bis sie seidig und glatt auf einer Seite lag. "Okay, würde sagen, meine Seite ist fertig."
Victoria "Ja, schade.." murmelte ich und schaute in den Himmel, an dem sich schwarze Flecken bildeten und wieder lösten, als die Vögel sich für ihren Flug in den Süden sammelten. Ich hing meinen Gedanken nach und dachte an mein altes Pferd. "Mhm, ich weiß auch gar nicht ob ich genug Zeit dafür hätte" sagte ich ausweichend und fühlte mich etwas schlecht als ich anfügte "ich weiß auch nicht ob Reiten so mein Ding ist" *warum log ich?*