Dean Ich wachte schon nach kurzer Zeit wieder auf. Ich wollte meinen Rolladen runter lassen, aber ich sah Melly unten an der Straße sitzen. Ich konnte sie nicht so sehen. Zögernd ging ich runter und stellte mich in den Hauseingang. "Hey, Melly. Lass uns bitte reden." Es viel mir schwer, das über meine Lippen zu bringen.
Melly "Über was denn? Wie viele Mädchen du außer mir schon gefickt hast? Also, falls es das sein sollte, kannst du gleich wieder gehen... Oder mir höchstens noch drei Voddes vorbeibringen, damit ich mcih totsaufen kann!", heulte ich los. *Wieso lässt ihn das so kalt? Wieso hab ich mcih innerhalb einer Nacht so in ihn verliebt? Warum hatte ich mir da überhaupt was eingebildet?*
Alex Plötzlich wurde Rex unruhig und sprang auf. Er hüpfte auf und ab und bellte. "Sollen wir spazieren gehen?", fragte ich. Er rannte kurz weg und kam mit der Leine im Maul zurück. "Kluger Hund. Rex, wir werden in Wald spazieren. Da stört uns niemand.", sagte ich und streichelte ihn nochmal. Dann verließ ich mein neues Haus und sperrte selbstverständlich ab. -> Wald
Melly Ich lachte bitter auf: "Da du nichts sagst, gehe ich mal von meiner Vermutung aus!" Tränen rissen nun auch die letzten Reste Schminke weg, wie eine Flut die es endlich schaffte, die Steine, die sie die ganze Zeit behinderten, mit sich nehmen zukönnen. "Los Luna, wir gehen!" Ich wand mmich um und rannte los, nur weit weg von ihm, in der Hoffnung, ihn vergessen zu können. Doch egal wie weit ich rannte, er wollte einfach nicht aus meinen Gedanken, meinem Herzen verschwinden. Er hatte den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden udn sie geöffnet, aber vergessen, wie man wieder hinauskam. *Scheiße!* Vor mir erschien das große Gebäude. Eilig floh ich in mein Zimmer, je weniger mich in diesem Zustand sahen, desto besser.
Alex Ich betrat wortlos mein Haus. Klar, mit wem hätte ich schon reden können. Rex war aber ein echter Freund. Gerade jetzt hielt er zu mir. Ich wollte Vanessa nicht verlieren. Schließlich zog ich mich um und fütterte Rex. "Gute Nacht. Mal sehen, was morgen passiert." Dann legte ich mich in mein Bett. Es war ein großes Bett. Extra für mich und Vanessa. Ich musste weinen. Aber jetzt riss ich mich nicht mehr zusammen. Jetzt konnte mich eh niemand sehen. Ich weinte. Ließ meinen ganzen Frust raus.
Alex Schließlich wachte ich auf. Es war schon Morgen. Von gestern hatte ich mich erholt. Auch, wenn ich mir nicht mehr viele Hoffnungen um Vanessa machen würde. Sie würde sich wahrscheinlich für Taro entscheiden... Und es mir nicht einmal sagen. Ich brauchte mal etwas Zeit für mich. Um alles zu verdauen. Also zog ich mich wie immer schick an und stylte meine Haare. Danach verabschiedete ich mich von Rex und ging vor meinem Haus ein bisschen spazieren. *Schöne Gegend hier. Ganz ruhig, und in der Nähe ist ein Wald.*
Dean Als ich aufwachte, war ich weder ausgeschlafen, noch gut drauf. Ich hatte kaum geschlafen, lag die genze Nacht in Gedanken an Melly wach. Ich hatte es versaut. Wenn sie ihre Meinung jetzt nicht komplett überdenken würde, hatte ich nie eine Chance bei ihr. Mühsam stand ich auf, zog mich an und nahm mir vor eine Runde Joggen zu gehen, im Wald oder so, um meine Gedanken frei zu bekommen. Als ich mein schwarzes T-Shirt, die alte graue Trainingshose und meine Turnschuhe an hatte, verschloss ich die Tür und machte mich auf den Weg in den nahen Wald.
Alex Ich betrat mein Haus und haute mich sofort aufs Sofa. "Alex was machst du denn da?? Das ganze geht viel zu weit!! Du hast doch Vanessa als Freundin!!!!!", führte ich Selbstgespräche. Aber was war wirklich, wenn sie sich für diesen Taro entschied? Dann wäre alles aus.... Meine große Liebe - futsch. Ich war verzweifelt. Aber plötzlich fiel mir wieder Amelie ein. Sie war mir so ähnlich... Sie war sportlich, extrem hübsch.... Nein! Solange ich nicht wusste, wie Vanessa sich entscheiden würde, würde ich die Beziehung nicht beenden.
Alex Schließlich beschloss ich doch ins Internat zu gehen. Ich musste einfach Klarheit haben. Über Vanessa und mich. "Rex, bleib hier. Es ist besser so.", sagte ich und strich liebevoll über sein Fell. Ich konnte ihn nicht immer überall mitnehmen. Schweren Herzens verließ ich also mein Haus.... -> Internat Aula